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17.06.2021
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Abstimmung über Pestizide in der Schweiz
Vorerst keine pestizidfreie Schweiz

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

die Schweizer:innen konnten am letzten Sonntag über gleich zwei Volksinitiativen abstimmen, deren Ziel es war, den Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden in der Landwirtschaft drastisch zu reduzieren beziehungsweise vollständig zu beenden. Der Schweiz bot sich damit die außergewöhnliche Chance, per Volksabstimmung zur Vorreiterin einer nachhaltigeren Landwirtschaft zu werden. Lange Zeit sah es so aus, als hätten die Initiativen gute Erfolgsaussichten, am Sonntag votierten jedoch jeweils rund 60 Prozent der Abstimmenden mit „Nein“.

Der Abstimmung vorausgegangen war die massive Stimmungsmache der Pestizid-Lobby gegen die beiden Initiativen. Wochenlang waren die Schweizer:innen mit millionenschweren Gegenkampagnen von Agrarchemiekonzernen und dem Schweizer Bauernverband bombardiert worden. Doch damit nicht genug: Die Anfeindungen und Gewaltandrohungen gegen Unterstützer:innen der Initiativen und deren Familien gingen soweit, dass manche von ihnen sogar öffentliche Auftritte absagen oder unter Polizeischutz gestellt werden mussten.

Obwohl es am Sonntag nicht für eine Mehrheit für den Pestizidausstieg gereicht hat, lassen sich die Initiator:innen nicht entmutigen. Dank ihres Engagements sind große Teile der Schweizer Bevölkerung nun für die Problematik von Pestiziden sensibilisiert – ein wichtiger Schritt auf dem weiteren Weg in eine Zukunft ohne Ackergifte. Ausführliche Informationen über die Schweizer Initiativen und wie wir auch auf EU-Ebene für eine Landwirtschaft ohne synthetische Pestizide kämpfen, lesen Sie in unserer aktuellen Meldung.

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